20 Prozent geschafft

Können wir diesen Wald wirklich bewahren?

Als wir vor wenigen Wochen die Spendenkampagne für ein Waldstück in Trier gestartet haben, wussten wir noch nicht, wie die Resonanz ausfallen würde. Wir wussten nur: Dieser Wald darf nicht verloren gehen.

Heute können wir sagen:
20 Prozent der Summe sind geschafft!

„Es ist ein erster, entscheidender Schritt“, sagt Wilde Wälder-Gründer David Frank. „Das zeigt uns: Die Menschen wollen keine Symbolik, sondern echten, konkreten Naturschutz vor Ort. Sie wollen, dass dieser Wald bleibt – genauso wie er ist.“

Stadtnahes Biotop in Gefahr

Das Waldstück, um das es geht, dürfte jedem, der schon einmal in Trier war, bekannt sein. Es liegt direkt hinter der Mariensäule, hoch über der Mosel.

Dahinter beginnt ein kleines Naturjuwel: Laubbäume, Totholz, ein Teppich aus Moos und Blättern – und ein bemerkenswerter Artenreichtum. 32 Arten wurden hier nachgewiesen, darunter Grünspechte, Hornissen und Zitronenfalter.

Waldschutz Trier Mariensäule

Dieses Waldstück war bisher in Privatbesitz. Doch nun steht es zum Verkauf. Und damit droht es, in die falschen Hände zu geraten – mit unkalkulierbaren Folgen für das sensible Ökosystem.

Der Eigentümer hat uns den Wald zu einem stark reduzierten Preis angeboten, weil er überzeugt ist von unserer Mission.
Für Natur die bleibt.

Keine Symbolik – sondern echter Naturschutz

Waldschutz ist oft abstrakt. Aber hier, nur wenige Minuten vom Zentrum entfernt, entfaltet er eine unmittelbare Wirkung. Denn der Wald speichert Wasser, reinigt die Luft, schützt vor Hitze und bietet Rückzugsorte für bedrohte Arten.

Was hier bewahrt wird, verbessert die Lebensbedingungen – jetzt und in Zukunft.

Gleichzeitig ist das Projekt ein Beitrag zu einem größeren Ziel: Die Bundesregierung hat sich vorgenommen, zwei Prozent der Landesfläche zu echter Wildnis zu erklären. Aktuell sind es gerade einmal 0,6 Prozent. Mit diesem Wald in Trier kommen wir dem Ziel ein kleines Stück näher – ganz konkret.

Und jetzt?

Hinter uns liegen intensive Tage: Rückfragen von Unterstützern, Mails von Menschen, die helfen wollen, erste Medienberichte – und viel Zuspruch.

Was uns besonders freut: Viele Spenden kamen von Menschen, die sagen:
Hier kann ich wirklich etwas bewirken.

Keine großen Summen. Aber viele kleine Zeichen.
Zusammen ergibt das: 20 Prozent.

Wir danken allen, die schon mitgemacht haben.
Und wir laden alle ein, die noch überlegen:

Lasst uns diesen Wald retten – solange wir es noch können.

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